Am 17.01.2013 fand im Stadtbad der erste runde Tisch „Mein Stadtbad“ statt. Ziel des von der Bäder GmbH ausgerichteten Runden Tisches ist es, gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren „langfristige tragfähige Lösungen” für die anstehenden Probleme zu finden. Dabei gab es gleich beim ersten Treffen Erfreuliches zu berichten – so deutet sich eine schnelle Lösung für die Sicherung der derzeit geschlossenen Frauenhalle an.
Kurzfassung Ergebnisprotokoll runder Tisch 17.01.2013
In Anwesenheit einiger Vertreter der Bäder Halle GmbH, der Stadtwerke Halle, der Interessengemeinschaft „Zukunft Stadtbad“ (IG), des Stadtsportbundes Halle e.V., des DRK Halle, der Firma Bauconzept Planungsgesellschaft mbH, der Firma Projektentwicklung und Denkmalpflege Büro Dr. Müller, der Stadt Halle (Bürgerbüro), des Architekturbüros Zaglmaier, interessierter Bürger und den Medien leitet Gernot Lindemann den runden Tisch.
Nach der Verlesung der Tagesordnung (Top1) und der darauf folgenden Vorstellungsrunde (Top2) stellte die Leiterin der Bäder GmbH ihren Bericht zur aktuellen Situation dar (Top3). Darauf aufbauend erfolgte der Zwischenbericht der Fa. Bauconzept zur Decke der Frauenhalle (Top4). Sie präsentierte ihren Vorschlag zur Sanierung der Rabitzdecke in der Frauenhalle des Stadtbades. Die vorgestellte Lösung gilt als Grundsatzlösung, sodass die Rabitzdecke mit dieser Maßnahme dauerhaft als gesichert gilt. Bezugnehmend auf die Frage des Zeitplanes konstatierte die Baufirma: „Wenn das momentane Tempo beibehalten wird, kann möglicherweise noch im Jahr 2013 wieder in der Frauenhalle geschwommen werden.“ Bauconzept wird den Sicherungsantrag für Fördermittel aus dem Stadtumbau Ost bis zum nächsten Arbeitstisch, am 21.02.2013, vorlegen, damit dieser spätestens Anfang März 2013 durch die Bäder Halle GmbH eingereicht werden kann.
Die IG nutzte die Gelegenheit um einige Fragen (Eigentümer, Verantwortlichkeiten, Förderantrag, Investitionen, Zeitraum der Sanierung) zu stellen (Top5) und fordert in der geschlossenen Frauenhalle die weitere Erhaltung der erforderlichen Luft- und Temperaturbedingungen zu gewährleisten, um weitere Bauschäden abzuwenden. Zudem gab sie bekannt, dass ein Spendenkonto eröffnet wird (zunächst über den Verein der Freunde der Bau- und Kunstdenkmale) und ein eigener Verein gegründet wird.
Nach der Diskussion (Top6) legte Herr Lindemann monatliche Arbeitstreffen fest (Top 7) und stellte einen vorläufigen Arbeitsplan vor (Top8). Abschließend wurde der erste runde Tisch mit der Verabschiedung (Top9) beendet.
Das nächste Treffen des runden Tisches findet am 21.2.2013, 18.00 im Stadtbad statt.